Abfall der Fürstenfamilie – Kapitel 101 – Es ist wahr (1)

Raon?

Die Dunkelelfen schauten alle verwirrt. Das lag daran, dass Cale dieses Wort mit ernster Miene laut sagte, nachdem er Choi Han bat, die Tür zu schließen. Es war ein Wort, was fremd für sie waren.

“Ist es wirklich in Ordnung, dass ich so vor allen erscheine?”

Einer der Dunkelelfen namens Shawn zuckte zusammen. Er konnte eine junge Stimme nahe von Cale hören, aber nichts fiel ihm ins Auge.

“Ho, hoho.”

Shawn drehte seinen Kopf, als er das Lachen des Bürgermeisters hörte. Der Bürgermeister lachte weiter, als wäre er schockiert und nervös zugleich und wischte sich mit seinem Taschentuch den Schweiß von den Handflächen.

Kann es wirklich so sein? War es wirklich ein Drache?

Die Stimme erklang noch einmal in seinen Ohren.

“Tada.”

Er erschien hinter Cale.

“Oh mein Gott!”

Tasha hielt sich mit beiden Händen den Mund zu.

“Warum kommst du nicht raus?”

Keiner von ihnen konnte Cales Stimmen wirklich wahrnehmen, weil deren volle Aufmerksamkeit war auf die Kreatur hinter ihm gerichtet.

Raon lugte nur mit dem Kopf hinter Cale hervor. Cale stieß einen Seufzer aus, bevor er einen Schritt zur Seite machte. Als er das tat, wurde Raon langsam für die Dunkelelfen sichtbar.

“Nein, das-.”

Tasha war so außer sich, dass sie sich schwer tat, Wort zu fassen. Sie drehte sich um und sah Shawn an. Sie wollte ihren Freund fragen, ob sie gerade am halluzinieren war.

Jedoch war Shawn erstarrt, und wirkte so, als würde er mit offenen Augen schlafen. Es war offensichtlich für Tasha, dass sie aus ihm jetzt keine Reaktionen bekommen würde, wandte Tasha ihren Blick zügig zu ihrem Großvater.

Der Bürgermeister der Dunkelelfen war ruhig. Derjenige, der in dieser Situation am meisten schockiert zu sein schien, war nichtsdestotrotz ruhig, auch wenn er immer noch stark am Schwitzen war.

“Großvater-”

Tasha musste aufhören zu sprechen.
Der Dunkelelfen Bürgermeister begann, mit frommer Miene zu Raon zu sprechen.

“Ich kann dem Drachen-nim nicht begrüßen, während ich auf meinen zwei Beinen stehe.”

Immer noch ruhig, versuchte der alte Mann, sich hinzuknein. Cale stieß angesichts des Durcheinanders vor ihm einen Seufzer aus. Er wusste, dass Elfen verrückt nach Drachen waren, aber er hatte nicht erwartet, dass die Dunkelelfen genauso sein würden.

‘Aber ich kann ihn jetzt nicht anlügen, wenn er sagt, dass sein Elementar einem Drachen bereits begegnet ist.’

Elementare sind Wesen, die eine starke Affinität zur Natur haben und sehr sensibel gegenüber Dingen wie Mana waren. Deswegen würden deren Gespür nur selten falsch liegen.
Wenn der Elementar des Dunkelelfen Bürgermeisters wirklich schonmal einen Drachen gesehen hatte und es bestätigte, dass Cale von einer drakonischen Aura umgeben war, würde der Bürgermeister ihm niemals glauben. Natürlich auch nicht, wenn er ausdrücklich sagen würde, dass er keinen Drachen habe.

Sobald Elementare eine Aura sehen, die sie mindestens einmal erlebt hatten, können sie äußerst präzise mit ihnen umgehen.
Dazu kommt, dass es sich um die Aura eines Drachen handelte. Somit hatte Cale wirklich keine andere Wahl.

Cale schaute zur Tür und sah Choi Han, der dort wie ein Wächter mit einem verlegenen Lächeln auf dem Gesicht stand. Die Person, die ein Gewand trug, so dass Cale nichts anderes erkennen konnte, stand einfach da wie eine Vogelscheuche.

In diesem Moment stellte Raon sich vor die drei Dunkelelfen.

‘Was hat er vor?’

Cale blickte neugierig zu Raon.

“Ich bin der große Raon Miru!”

‘Aigoo.’

Cale konnte sehen, wie Raon seine Brust aufblähte. Raon hat sich bei seiner Selbstvorstellung sehr gut angestellt.

“Ich bin dieses Jahr ganze 4 Jahre alt!”

‘War es nötig, ihnen dein Alter zu sagen?’
“Oh, großer Drachen-nim!”

Der Bürgermeiste kniete bereits nieder und reagierte auf jedes Wort von Raon, als wären es die Worte eines Gottes.

‘Was sollte man dagegen tun?’

Cale bekam langsam Kopfschmerzen. Doch Raons Vorstellung war noch nicht zu Ende.

“Und ich kümmere mich um Cale Henituse, weil er ein Schwächling ist!”

‘…Ich glaube nicht, dass das der Fall ist…’

Cale stieß einen tiefen Seufzer aus.

Er ging zu Raon hinüber, der anscheinend weiterhin nutzlose Informationen preisgeben wollte, und streichelte Raons Kopf. Raon hörte schließlich auf zu reden.
Cale sah zu Tasha hinüber und begann zu sprechen.

“Es sieht so aus, als müsstest du dem Bürgermeister-nim wieder auf die Beine helfen.”
“Ah.”

Tasha stieß einen Schrei aus, als würde sie endlich zur Vernunft kommen. In diesem Moment begann der Bürgermeister zu sprechen.

“Nein, das kann ich nicht tun. Der Dragon-nim, den ich das letzte Mal getroffen habe, sagte, vor ihm zu stehen, hieße, einen Kampf zu verlangen. Ich möchte nicht mit Dragon-nim kämpfen.”

‘Was für einen Drachen hat er getroffen?’

Cale fragte sich, ob der Bürgermeister in diesem Moment tatsächlich Angst an Stelle von Respekt empfand.

“Du kannst stehen. Ich mag so etwas nicht!”

Doch der Bürgermeister stand sofort auf, nachdem er Raons Antwort gehört hatte. Cale hob beide Hände und klatschte einmal.

Klatsch!

Dieses Klatschen lenkte die Aufmerksamkeit aller auf Cale, der daraufhin zu sprechen begann.

“Beruhigen wir uns erst einmal alle.”

Cale deutete auf die Sofas, als ob es sein Büro wäre.

“Setzt euch doch bitte alle erstmal hin.”

Cale mied den für den Bürgermeister reservierten Stuhl und ging zu einer Couch für drei Personen hinüber, bevor er sich setzte. Der Bürgermeister folgte Cale mit einer ruhigen Miene. Außerdem schwitze er nicht mehr. Dann begann er, mit Raon zu sprechen.

“Drachen-nim, bitte setzen Sie sich hierher.”

Es war der Platz, den Cale für den Bürgermeister freigehalten hatte. Cale sah den Bürgermeister ungläubig an, als Raon dem Bürgermeister antwortete.

“Nein, ich will nicht. Setz du dich dorthin!”

Raon flog herbei und setzte sich neben Cale. Dann legte er seinen Kopf auf Cales Knie, als ob er dort hingehörte. Der Bürgermeister setzte sich sofort hin und hörte Raon zu.

Cale hatte endlich das Gefühl, dass sich die Lage beruhigte, und fragte Shawn.

“Kannst du mir einen Becher Wasser bringen? Ich bin durstig.”
“Das werde ich sofort tun.”

Shawn sah aus, als sei er der ruhigste Mensch im Raum, aber er war auch der blasseste. Cale legte eine Hand auf Shawns Rücken und begann zu sprechen.

“Der Drache ist ein Geheimnis.”
“Ein Geheimnis.”

hallte es von Raon hinter Cale. Shawn senkte den Kopf und erwiderte.

“Ich verspreche auf meine Beziehung zu den Elementaren, dass ich es geheim halten werde.”

Ein Dunkelelf, der ein Versprechen über seine Beziehung zu den Elementaren abgab, war so etwas wie ein Todesschwur. Ein Elf, der nicht mit den Elementaren in Kontakt treten konnte, würde für den Rest seines Lebens in Verzweiflung leben müssen.

Raon blickte zum Bürgermeister und zu Tasha, die das gleiche Gelübde ablegte.

“Dragon-nim, ich verspreche auf meine Beziehung zu den Elementaren, dass ich es geheim halten werde.”
“…ich verspreche auch bei meiner Beziehung zu den Elementaren, dass ich sie geheim halten werde.”

Cale schien endlich erleichtert zu sein, als er sich in die Couch zurücklehnte. Shawn brachte bald nicht nur ein Glas Wasser, sondern auch ein schickes Tablett mit Snacks.

Der Bürgermeister nahm einen Schluck Tee, bevor er zu sprechen begann.

“Mein Name ist Obante.”
“Mein Name ist Cale Henituse.”

Der Bürgermeister war immer noch sehr förmlich zu Cale. Er hatte keine andere Wahl, denn Cale war mit einem Drachen unterwegs. Außerdem schienen sie eine ziemlich enge Beziehung zueinander zu haben.

Der Drache, dem Bürgermeister Obante in der Vergangenheit begegnet war, war ein temperamentvoller Drache, der sehr egoistisch war. Das war die einzige Erfahrung, die Obante mit Drachen hatte.

“Junger Herr Cale, weiß Alberu Bescheid?”

Als der Bürgermeister den Namen des Kronprinzen so beiläufig nannte, wurde Cale klar, dass es sehr wahrscheinlich war, dass der Bürgermeister mit Alberu verwandt war.

“Seine Hoheit weiß es nicht.”
“Ho- Alberu hat eine so wertvolle Person kennengelernt, während er mich im Dunkeln lässt. Ich nehme an, wir können es nicht einmal Alberu sagen?”
“Ich werde mich darum kümmern.”

Cale forderte Obante auf, sein Versprechen zu halten. Obante sah enttäuscht aus, nickte aber dennoch mit dem Kopf und sprach weiter.

“Natürlich. Ich werde mein Gelübde auf jeden Fall einhalten. Junger Herr Cale, ich habe gehört, dass man Ihnen nicht genau erklärt hat, worum es sich bei dem Gegenstand handelt.”
“Das ist richtig.”
“Zu Ihrer Information: Es hat die Form eines Armbandes.”

Seine 521 Jahre Erfahrung müssen etwas wert sein, denn der Bürgermeister kam sofort auf den Punkt, im Gegensatz zu Tasha und Shawn, die Raon gegenüber immer noch zurückhaltend zu sein schienen.
Doch leider hatte Cale nicht die Absicht, mehr zu erfahren.

“Bürgermeister-nim, das muss ich nicht wissen.”

Sein Gesicht zeigte, dass er weder Lust noch Neugier auf den Gegenstand hatte. Dieser Ausdruck machte Obante sprachlos. Dann stellte Cale Obante eine Frage.

“Ist es in Ordnung, wenn mehrere Menschen ihn berühren?
“…Warum fragen Sie?”

Ein misstrauischer Blick erschien auf Obantes Gesicht.

“Einer der Menschen, die bei mir sind, ist in der Lage, den Segen des Todesgottes zu geben.”

Obantes Gesichtsausdruck hellte sich schnell auf. Cale bemerkte dies und lächelte, bevor er anschließend fortfuhr.

“Ich hoffe, dass ich das Armband jeden Tag segnen kann, bis ich es seiner Hoheit übergeben kann. Deshalb wird es mindestens zwei Personen geben, die es berühren müssen.”
“Ich muss Euch danken, wenn es aus diesem Grund ist. Es wird die Wahrscheinlichkeit verringern, dass Alberu auffliegt. Es wird ihm auch die Möglichkeit geben, zu entkommen, wenn etwas Gefährliches passiert.”

Der Segen der exkommunizierten Priesterin Cage war nicht gerade schwach. Auch wenn die Kirche des Todesgottes keine heilige Jungfrau oder einen Heiligen hatte, schätzte Cale, dass Cages Segen wahrscheinlich genauso wirksam war wie der der Sonnengott-Zwillinge.

“Wir sollten uns gründlich vorbereiten.”
“Natürlich. Ich werde es Euch überlassen, junger Herr Cale.”

Obante klärte Cale über die aktuelle Situation auf.

“Der Gegenstand wird morgen fertig sein.”
“Dann sollten wir übermorgen aufbrechen können.”
“Das ist vielleicht nicht möglich.”

Obante hatte einen unbehaglichen Gesichtsausdruck.

“Hm? Großvater, ist etwas passiert?”

Tasha, die so schnell wie möglich abreisen wollte, meldete sich zu Wort und fragte.

“Junger Herr, ich weiß nicht, ob Sie es schon gehört haben, aber zwei Mal im Jahr steigt totes Mana durch den Sand auf. Der Zeitpunkt ist immer unterschiedlich, sodass wir es erst bemerken, wenn es näher rückt. ”

Die Decke der unterirdischen Stadt, die die Wüste stützte, ermöglichte es den Dunkelelfen, einige Tage im Voraus von dem toten Mana zu erfahren.

“Ist es so weit?”

Der Bürgermeister nickte auf Cales Frage hin mit dem Kopf.

“Wir gehen davon aus, dass es zwei Tage später, also insgesamt drei Tage, passieren wird.”

In dieser Zeit war es für Menschen gefährlich. Für Tasha wäre es in Ordnung, die Wüste zu durchqueren, aber für Cales Gruppe war es besser, nach etwa einer Woche aufzubrechen.

“Ist es in flüssiger Form?”
“Es ist ein Gas.”

Das machte es noch schlimmer, denn das tote Mana würde überall herumschwimmen.

Das war nicht nur ungesund, sondern auch gefährlich, wenn man das tote Mana in die Blutbahn einatmete.

“Hm.”

Cale stöhnte auf und begann nachzudenken. Obante schien sich zu entschuldigen, als er Cales Gesichtsausdruck sah. Dann begann Cale zu sprechen.

“Dann werden wir wohl eine Woche lang Urlaub machen müssen.”
“Ja, danke für Ihre Unter- Wie bitte?”
“Haben Sie einen Reiseführer für die unterirdische Stadt?”

Obante, der den lässigen Cale ungläubig ansah, nickte schließlich nach einer Weile mit dem Kopf.

“…Natürlich. Ich werde Shawn sagen, dass er euer Reiseführer sein soll.”

Die Dunkelelfen hatten eine Karte für die Besucher angefertigt, als sie das Gasthaus gründeten. Cale nickte mit dem Kopf, bevor er zur Ecke blickte und fragte.

“Übrigens, wer ist diese Person?”
“Ah, diese Person ist…”

Der Mensch, der eine schwarze Robe trug, saß still in der Ecke.

“Dieses Kind hat das Armband hergestellt.”

Sie war ein Mensch, der einen Gegenstand mit einem dunklen Attribut herstellte. Cale konnte sich ein Lächeln verkneifen.

‘Gefunden.’

Er hatte einen Menschen gefunden, der ein Experte für den menschlichen Körper und den Tod war.

“Ich habe sie hergerufen, damit sie Euch über den Gegenstand aufklärt.”

Obante konnte nicht weiter sprechen. Er schien zu zögern. Er blickte langsam zu Tasha, was Cale zu verstehen gab, dass der Bürgermeister etwas mit Tasha zu besprechen hatte.

Das war der Moment.

“Was ist denn das Problem?”

Einen Moment lang dachte Cale, ein Gott oder ein Kaiser würde sprechen. Es wurde in solch einem Tonfall gesagt. Cale sah nach unten und konnte einen gewissen Drachen sehen, der mit erhobenem Kopf dasaß und versuchte besonders majestätisch auszusehen.

Da er aber immer noch so klein war, sah er überhaupt nicht majestätisch aus.

“D, Drachen-nim, Sie müssen wissen..”

Obante wagte immer noch nicht zu sprechen.
In diesem Moment ergriff jemand anderes das Wort.

“Ich bin neugierig auf die Welt.”

Die Stimme war gleichgültig und ohne jede Emotion, wie die Stimme eines GPS.
Es war die Person, die das schwarze Gewand trug. Cales Blick ging zu der schwarzen Robe hinüber.

“Ich möchte die Welt da draußen sehen.”
“… Was?”

Doch ihre Worte schockierten sowohl Shawn als auch Tasha.

“Seufz.”

Obante stieß einen Seufzer aus und wischte sich mit seinem Taschentuch über die Augen. Er sah aus, als wäre er auf der Stelle um hundert Jahre älter geworden.

In diesem Moment begann Tasha zu sprechen. Sie schien die schwarz gekleidete Person zu kennen.

“Mary, wovon redest du?”

Mary schien der Name der Frau zu sein. Tasha blickte mit einem wütenden Blick zu Obante.

“Großvater.”

Sie schien wütend zu sein, zuckte jedoch zusammen, als sie einen Blick auf Cale und Raon warf. Sie biss sich auf die Lippen, denn es sah so aus, als würden sie jemanden, der nach draußen wollte, daran hindern, hinauszugehen.
Aber es war keine Lüge.

Shawn begann zu sprechen.

“Mary. Du weißt, dass es gefährlich ist.”

Die schwarzgewandete Frau erwiderte.

“Deshalb habe ich vor, allein zu gehen.”
“Du kannst auf keinen Fall allein gehen!”

Tasha sprang auf und erhob ihre Stimme. Mary konnte in Gefahr sein, selbst wenn sie bei ihr war, wie konnte sie sie also allein gehen lassen? Auf keinen Fall.

Nach ihrem Ausbruch herrschte Stille im Raum. Niemand war in der Lage zu sprechen. Doch eine verwirrte Stimme erfüllte den Raum.

“Warum kann sie nicht gehen? Dieser Mensch ist sehr stark. Sie ist sogar stärker als ein Magier, den ich kenne.”

‘Ho.’

Cale war innerlich amüsiert.

‘Dieses Mädchen ist stärker als Rosalyn?’

Mary hob den Kopf. Natürlich konnten sie ihr Gesicht nicht sehen, da sie ein Gewand mit einer großen Kapuze trug. Mary drehte sich um und sah zu Cale und Raon.

Dann begann sie, ihren Ärmel hochzuziehen.

“Mary!”

Shawn streckte erschrocken die Hand aus, aber sie war schneller.

Mary schaffte es, einen ihrer Ärmel ganz hochzuziehen, bevor Shawn sie aufhielt.

Ihr Arm tauchte unter dem Licht auf.

“Hm.”

Choi Han, der an der Tür stand, ächzte.

“Seufz.”

Shawn stützte seinen Kopf in die Hände. Tasha blickte mit besorgter Miene zwischen Cale und Choi Han hin und her.

Cales Augen trübten sich, als er den Arm betrachtete, der enthüllt wurde.

Der Arm und die Hand, die enthüllt wurden, schienen von Verbrennungen oder schwarzen Linien bedeckt zu sein, die wie Spinnweben aussahen.

Es war eine schreckliche Narbe, die jeden zusammenzucken lassen würde.

Cale starrte nur auf die Verletzung.

Er war sich jetzt sicher, dass sie in der Lage sein würde, einen Arm für Ron zu formen.
Sie war wirklich eine Nekromantin.

Ein schwarzer Spinnennetzmensch.
Das war die Bezeichnung, die die Menschen in der Vergangenheit für die Geisterbeschwörer verwendeten.

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